Einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der klassischen Musik ist Wolfgang Amadeus Mozart. Sein Name wird oft im Zusammenhang des Wunderkindes verwendet, ein Ausnahmetalent, da er schon in sehr frühem alter unglaubliche Werke zauberte und außerordentlich begabt am Klavier war.
Seine Musik ist verspielt, leicht aber auch dramatisch und dennoch klar strukturiert und komplex, was ihm bereits zu Lebzeiten, neben Neid und unberechtigter Kritik anderer Musiker, hohen Ruhm und Ansehen bei seinen Hörern einbrachte.
Er wurde am 27. Januar 1756 im „Hagenauer Haus“ (Getreidegasse 9) im Erzbistum Salzburg geboren. Im zarten alter von fünf Jahren komponierte er erste Werke, mit sechs reiste der junge Mozart mit seiner Familie bereits durch ganz Europa um Konzerte zu spielen. Paris, London, München und Köln waren nur einige seiner Stationen, auf denen der junge Musiker vom Publikum frenetisch gefeiert wurde. Nach Jahren der Reisen und seiner Arbeit als besoldeter Konzertmeister in Salzburg kam es zum Bruch und so zog der junge Mozart 1781 nach Wien um dort als freischaffender Künstler, Opernkomponist und Lehrer zu arbeiten.
Gegen den Willen seines Vaters heiratete er am 4. August 1782 Constanze Weber, die bis zu seinem Tod seine Ehefrau blieb. Mit Constanze zeugte Mozart sechs Kinder, von denen nur zwei überlebten.
Eines seiner bedeutendsten Werke, welches bis in der heutigen Zeit überaus beliebt ist, ist „Eine kleine Nachtmusik“, geschrieben 1787. Vermutlich wurde sie zu seinen Lebzeiten nirgends aufgeführt. Heutzutage wird sie in Kinofilmen, Werbung und Videospielen benutzt.
Zu Lebzeiten erfreute sich sein Publikum vor allem an seinen Opern, Le nozze di Figaro (Die Hochzeit des Figaros), Don Giovanni (Don Juan) oder die Zauberflöte.
Im Alter von 35 Jahren stirbt Mozart Link am 5. Dezember 1791 in Wien an Fieber. Sein letztes Werk „Requiem“ bleibt unvollendet.